Dienstag, 1. April 2014

To Fight or not to Fight: That is the question!

Eine Aussage, welche nicht schwer als Adaption von Shakespear´s ,, To be or not to be“ aus Hamlet erkennbar ist, soll uns heute als Leitsatz, als Roter Faden in diesem Beitrag dienen.
Erst vor kurzen bekam ich einen Link in meine Facebookchronik gepostet, der zu einer Mitteilung von Anonymous führt, welche sich an das Deutsche Volk richtet. (hier zu sehen: Link.)

Nun, ich sah mir dieses Video an und obwohl mir wenig darin wirklich neu war, schüttelte es mich vor Unbehagen, Empörung, Verzweiflung. Zwar verstehe ich nicht genug von Rechtsformen etc. um nachprüfen zu können, ob es sich bei der BRD um ein Wirtschaftsunternehmen handelt. Wenn ich nun allerdings bedenke das ich jedes weitere Statement in diesem Video, dass zugegebener Maßen nicht für jeden leicht verständlich sein dürfte, direkt unterschreiben würde, finde ich es nicht sonderlich schwer mir auch das als Wahrheit vorzustellen.
Vorzustellen, möchte ich betonen, nicht direkt zu aktzeptieren. Denn das, was sich unsere sogenannten Volksvertreter erlauben dürfen und wie wenig sich das deutsche Volk darüber empört, dass lässt sich wohl am ehesten mit dem Begriff Grotesk umschrieben.

Wo sind nun die Freigeister früherer Zeiten, die Nachfahren der Kämpfer die einst in der Märzrevolution 1848 für unsere Rechte stritten? Wer sind wir, dass wir uns immer noch als Land der Dichter und Denker bezeichnen, trifft dies doch nur noch auf einen geringen (einen erschreckend geringen) Teil der Gesellschaft zu.
Es muss natürlich nicht jeder gleich Goethes Faust, Dantes Göttliche Komödie oder Lessings Nathan der Weise gelesen haben. Auch muss sich nicht jeder durch ein Studium hindurchfechten oder sich mit dem täglichen Politischen Geschehen befassen (auch wenn ich letzteres dringend empfehle.) Aber in was für einer Zeit leben wir, wenn Zerfall von Kultur und Sprache nicht nur aktzeptiert wird, sondern im Gedanken des Multikulturismus und aus Angst vor dem Todschlagargument Nr. 1(Rassismus und Faschismus) dieser Zerfall noch gefördert wird?
Wollen wir einfach dastehen und es aktzeptieren das Ausdrücke wie ,,Ey yo Alter“ oder ,,Ich mach dich Messer“ als Normal angesehen werden sowie das in einem nun mal christlichen Land die muslimischen Gemeinden mehr Rechte eingeräumt bekommen, als die Christlichen. (Anmerkung: Ich selbst bin kein Christ. Im Gegenteil, als Anhänger einer Naturreligion behagen mir einige Gedanken des Christentums überhaupt nicht. Dennoch bin ich der Meinung, dass fremde Kulturen die hier von den meisten freundlich aufgenommen werden, nicht so sehr in den Vordergrund gestellt werden sollten, dass die hier seit Jahrhunderten heimische Kultur verdrängt wird.)

Aus diesem Grund wird es meiner Meinung nach auch Zeit, dass Deutschland endlich den Schatten seiner Vergangenheit abwirft und seine eigene Kultur ebenso verteidigt wie den Multikulturismus. Die selben Rechte für alle – aber dennoch immer daran denkend, dass man die Kultur in dem Land, in das man einwandert ebenfalls tolerieren muss. Oder haben sie schon mal versucht als offensichtlicher Islamkritiker diese Einstellung in Ankara zu vertreten, wenn sie dort wohnen möchten?

Wollt ihr also die Besetzung Deutschlands mit den vielen amerikanischen Kasernen (Siehe z.B. Heidelberg) und der Stationierung weiterer amerikanischer Atomwaffen (übrigens auf Kosten der Deutschen, dass versteht sich ja von selbst) weiter hinnehmen? Oder wollt ihr eure Stimmen erheben und Stellung beziehen? To fight or not to fight.

Wollt ihr weiterhin, dass Europa (In der 27 von 28 Menschen, die Entscheiden, nicht deutsche Interessen vertreten sondern die ihres Landes.) selbst dann eine Entscheidung für uns treffen kann, wenn wir klar signalisieren das wir das nicht wollen? (Beispiel Genmais) Oder geht ihr auf die Straße und protestiert? To fight or not to fight.

Sollen weiterhin Menschen die Politik in Deutschland bestimmen, die nur noch einen geringen Teil der eigentlichen Bevölkerung und überwiegend einige wenige Gruppierungen vertreten und das Lobbyismus gängig und erlaubt ist? Oder möchtet ihr wieder Politik vom Volk für das Volk wie im Grundgesetz festgeschrieben? To fight or not to fight.

Es gibt noch eine ganze Reihe von weiteren Punkten die man hier aufzählen könnte. Doch wichtig ist, also sozusagen der Kern der Sache, dass ihr wieder aufwacht. Friedliche Demonstrationen, Informationsverbreitung, nicht leichtfertig alles Glauben was die Medien berichten, das Gespräch mit Mitmenschen und vor allem Wählen gehen braucht nicht viel einsatz. Daher rufe ich euch ganz klar auf: To Fight!