Eine Aussage, welche nicht schwer als
Adaption von Shakespear´s ,, To be or not to be“ aus Hamlet
erkennbar ist, soll uns heute als Leitsatz, als Roter Faden in diesem
Beitrag dienen.
Erst vor kurzen bekam ich einen Link in
meine Facebookchronik gepostet, der zu einer Mitteilung von Anonymous
führt, welche sich an das Deutsche Volk richtet. (hier zu sehen: Link.)
Nun, ich sah mir dieses Video an und
obwohl mir wenig darin wirklich neu war, schüttelte es mich vor
Unbehagen, Empörung, Verzweiflung. Zwar verstehe ich nicht genug von
Rechtsformen etc. um nachprüfen zu können, ob es sich bei der BRD
um ein Wirtschaftsunternehmen handelt. Wenn ich nun allerdings
bedenke das ich jedes weitere Statement in diesem Video, dass
zugegebener Maßen nicht für jeden leicht verständlich sein dürfte,
direkt unterschreiben würde, finde ich es nicht sonderlich schwer
mir auch das als Wahrheit vorzustellen.
Vorzustellen, möchte ich betonen,
nicht direkt zu aktzeptieren. Denn das, was sich unsere sogenannten
Volksvertreter erlauben dürfen und wie wenig sich das deutsche Volk
darüber empört, dass lässt sich wohl am ehesten mit dem Begriff
Grotesk umschrieben.
Wo sind nun die Freigeister früherer
Zeiten, die Nachfahren der Kämpfer die einst in der Märzrevolution
1848 für unsere Rechte stritten? Wer sind wir, dass wir uns immer
noch als Land der Dichter und Denker bezeichnen, trifft dies doch nur
noch auf einen geringen (einen erschreckend geringen) Teil der
Gesellschaft zu.
Es muss natürlich nicht jeder gleich Goethes
Faust, Dantes Göttliche Komödie oder Lessings Nathan der Weise
gelesen haben. Auch muss sich nicht jeder durch ein Studium
hindurchfechten oder sich mit dem täglichen Politischen Geschehen
befassen (auch wenn ich letzteres dringend empfehle.) Aber in was für
einer Zeit leben wir, wenn Zerfall von Kultur und Sprache nicht nur
aktzeptiert wird, sondern im Gedanken des Multikulturismus und aus
Angst vor dem Todschlagargument Nr. 1(Rassismus und Faschismus) dieser Zerfall noch gefördert
wird?
Wollen wir einfach dastehen und es
aktzeptieren das Ausdrücke wie ,,Ey yo Alter“ oder ,,Ich mach dich
Messer“ als Normal angesehen werden sowie das in einem nun mal christlichen Land die muslimischen Gemeinden mehr Rechte eingeräumt
bekommen, als die Christlichen. (Anmerkung: Ich selbst bin kein
Christ. Im Gegenteil, als Anhänger einer Naturreligion behagen mir
einige Gedanken des Christentums überhaupt nicht. Dennoch bin ich
der Meinung, dass fremde Kulturen die hier von den meisten freundlich
aufgenommen werden, nicht so sehr in den Vordergrund gestellt werden
sollten, dass die hier seit Jahrhunderten heimische Kultur verdrängt
wird.)
Aus diesem Grund wird es meiner Meinung
nach auch Zeit, dass Deutschland endlich den Schatten seiner
Vergangenheit abwirft und seine eigene Kultur ebenso verteidigt wie
den Multikulturismus. Die selben Rechte für alle – aber dennoch
immer daran denkend, dass man die Kultur in dem Land, in das man
einwandert ebenfalls tolerieren muss. Oder haben sie schon mal
versucht als offensichtlicher Islamkritiker diese Einstellung in
Ankara zu vertreten, wenn sie dort wohnen möchten?
Wollt ihr also die Besetzung
Deutschlands mit den vielen amerikanischen Kasernen (Siehe z.B. Heidelberg) und der Stationierung weiterer amerikanischer Atomwaffen (übrigens auf
Kosten der Deutschen, dass versteht sich ja von selbst) weiter hinnehmen? Oder wollt ihr
eure Stimmen erheben und Stellung beziehen? To fight or not to fight.
Wollt ihr weiterhin, dass Europa (In
der 27 von 28 Menschen, die Entscheiden, nicht deutsche Interessen
vertreten sondern die ihres Landes.) selbst dann eine Entscheidung
für uns treffen kann, wenn wir klar signalisieren das wir das nicht
wollen? (Beispiel Genmais) Oder geht ihr auf die Straße und
protestiert? To fight or not to fight.
Sollen weiterhin Menschen die Politik
in Deutschland bestimmen, die nur noch einen geringen Teil der
eigentlichen Bevölkerung und überwiegend einige wenige
Gruppierungen vertreten und das Lobbyismus gängig und erlaubt ist?
Oder möchtet ihr wieder Politik vom Volk für das Volk wie im
Grundgesetz festgeschrieben? To fight or not to fight.
Es gibt noch eine ganze Reihe von
weiteren Punkten die man hier aufzählen könnte. Doch wichtig ist,
also sozusagen der Kern der Sache, dass ihr wieder aufwacht. Friedliche
Demonstrationen, Informationsverbreitung, nicht leichtfertig alles
Glauben was die Medien berichten, das Gespräch mit Mitmenschen und
vor allem Wählen gehen braucht nicht viel einsatz. Daher rufe ich
euch ganz klar auf: To Fight!