Ich kenne viele, die nicht glauben das
sie etwas verändern können. Und ich kann dieses Resignation auch
nachvollziehen. Doch ich finde, ein bisschen was kann jeder tun und
wenn jeder ein bisschen was tut, dann kann das schon reichen.
Wenn wir ehrlich sind geht es den
meisten in Deutschland doch im Verhältnis sehr gut. Ein Blick in so
manches Asiatische, Afrikanische oder Süd-Amerikanische Land zeigt
das schon. Doch auch in Europa gibt es genug Länder, in denen die
Leute es nicht so gut haben wie wir. Deswegen frage ich, sind hin und
wieder mal 5 Minuten Zeit zu viel verlangt, wenn sie etwas gutes
bewirken können?
Ich rede nicht davon das jeder auf die
Straße gehen soll. Nicht eine ganze Kampagne oder Organisation
gründen soll, um die Welt zu verändern. Solche Dinge sind löblich,
aber es sollte niemand verurteilt werden, wenn er sich daran nicht
beteiligen möchte.
Was ich mir wünschen würde wäre das
bloße Interesse. Mal die Nachrichten nicht nur aus der Bild oder von
RTL beziehen. Seine Stimme Petitionen geben, die einem sinnvoll und
gerecht erscheinen. Oder auch mal einfach mit Leuten ein kurzes
Gespräch führen, die nie über ihr Wahlverhalten nachgedacht haben.
Was das bringen kann zeigte sich dieses Jahr schnell bei einem
Menschen der mir sehr wichtig ist. Die Weiterempfehlung des
Wahl-O-Mat zeigte dem Vater der Person, dass er genau das Gegenteil
von seinen Interessen wählte.
Das schon solche kleinen Dinge etwas
verändern können, zeigte nicht zuletzt das Petition´s Netzwerk
Avaaz immer wieder. Daher nehmt euch doch bitte hin und wieder diese
Zeit, wenn ihr etwas seht, dass eurer Meinung nach gut ist.
Was wird dieses Jahr für mich
politisch bedeuten? Nun mein eigenes Augenmerk wird dieses Jahr viel
auf dem liegen, was Herr Gabriel im Bereich der Energiewende auf den
Weg bringen wird. Allgemein werde ich die Arbeit der Großen
Koalition in nächster Zeit stark verfolgen, um mir ein Bild davon zu
machen was man von dieser Regierung erwarten darf.
Ansonsten möchte ich mich vor allen
den Bereich Medienzeitalter und Bildung widmen und dort versuchen,
einige Ideen zu sammeln und klare Alternativen zu bisherigen,
etablierten System zu finden. Ob mir das gelingt sei mal dahin
gestellt.
Auf ein neues Jahr, in dem hoffentlich
viel besser wird, auch wenn schon vieles gut ist. Denn nicht alles
was gut ist, bleibt gut wenn wir nichts dafür tun. In diesem Sinne
Frohes Neues!
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